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Auf dem Grund

by Dania Koenig

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1.
Kino 03:41
KINO Es braucht nur ein Wort, einen Ton, einen Blick und bringt mich sofort wieder zurück es ist nur der Duft oder Geschmack macht mich hellwach Es passiert in der Nacht, am helllichten Tag wer hätte gedacht, wie viel es vermag Vorhang auf, die Show geht los riesengroß Das ist Kino hinter der Stirn das ist mein ganz eigener Film Keiner weiß, was in meinem Kopf passiert die Vorstellung wird nur für mich aufgeführt Der Duft von Regen auf heißem Asphalt das Geräusch, wenn jemanjd mit Kaugummis knallt die Farbe der Häuser im Dämmerlicht erinnert mich... Das ist Kino hinter der Stirn das ist mein ganz eigener Film Keiner weiß, was in meinem Kopf passiert die Vorstellung wird nur für mich aufgeführt aus den Sternen bei Nacht gefunkelt aus den Wolken bei Tag geformt aus den Strahlen der Sonne gegossen aus dem Hauch des WIndes geborn... Kino...
2.
Häng an dir 03:58
häng an dir ich häng an dir wie ein blatt am baum gehör zu dir wie die nacht zum traum und ich lass mich hier nicht los dich nicht los drehst du dich um, steh ich schon vor dir und läufst du weg, lauf ich neben dir her ich bin dein mond bei nacht sonne am tag du bist wie tapete in meinem haus ich krieg dich nicht ab, und die flecken nicht raus wenn ich dich überklebe, bist du immer noch da wenn auch unsichtbar und ich will alles an dir verstehn alles an dir ich will alles an dir verstehn ich häng an dir ich häng an dir wie die wolken am wind wie am regen das meer, an der mutter das kind und du wirst mich hier nicht los endlos du bist wie tapete... und ich will alles an dir verstehn...
3.
Ich will nur 03:19
ich will nur wo liebst du jetzt bist du auch verletzt ich krieg die wunden nicht mehr verbunden mein herz blutrot mein herz schlag tot kann meinen augen nicht mehr traun ich will nur dass du nur mich willst doch ich fühl dass du nicht nur mich fühlst ich brauch nur dass du nur mich brauchst doch ich weiß die hoffnung ist ein hauch luftleerer raum ich atme kaum mit haut und haaren dir verfallen und lässt du los fall ich bodenlos dort wo kein mond jemals hinkommt
4.
Anderswo 04:09
anderswo wärst du damals anders abgebogen hättest du jenen weg gewählt hättest leichtes nicht für schwer bewogen hättest auf anderes gezählt wo wärst du wenn du nicht hier wärst wie wär ich weitab von mir? was du jetzt siehst, was du hier hörst gehört alles das zu dir? das ist dein haus, das ist dein herz das ist dein glück, das ist dein schmerz das gras ist nicht grüner anderswo (nicht besser, nicht schlechter) zwischen himmel und erde ebenso (nicht linker, nicht rechter) du nimmst dich selbst mit an jeden fleck  (du bist du) es gibt nirgends ein versteck (vor dir, vor mir, bleib hier) macht was anderes dich glücklicher wärst du ein andrer ohne mich geben andere menschen, andre orte dir ein anderes gesicht fühlst du mehr in andern straßen wo schmecken tränen nicht nach salz? wo hast du, wenn sie dich verlassen, mal keinen kloß im hals? das ist dein haus, das ist dein herz das ist dein glück, das ist dein schmerz das gras ist nicht grüner anderswo (nicht besser, nicht schlechter) zwischen himmel und erde ebenso (nicht linker, nicht rechter) du nimmst dich selbst mit an jeden fleck  (du bist du) es gibt nirgends ein versteck (vor dir, vor mir, bleib hier)
5.
1 Am Anfang vom Anfang hab ich's kaum geglaubt hab laufend Beweise aus dem Leben geklaubt und doch war es wahr in leuchtenden Farben an den Himmel gemalt Am Ende vom Anfang waren da Schatten von Dingen, die wir wollten und DIngen, die wir hatten Du maltest nur schwarz, es passte nichts mehr und der Himmel wog schwer Am Anfang vom Ende / kann ich's kaum glauben soll das schon alles gewesen sein haltlose Hände / Tränen statt Augen kein Herz, nur ein Stein mehr fällt mir nicht ein 2 Am Anfang vom Ende kann ich dich nicht fassen ich kann dir nicht reichen und ich kann dich nicht lassen und grau ist die Seele, die in Scherben liegt, die den Himmel spiegeln Am Anfang vom Ende / kann ich's kaum glauben... fällt dir noch was ein? fällt dir noch was ein? das kann doch nicht alles gewesen sein wenn ein Leben dir nicht reicht, dann lieb mich doch für 2, ich helf dir auch dabei Am Ende vom Ende will ich's nicht glauben... ... kann das LIebe sein?
6.
Gefallen 04:09
gefallen Du kannst mir nichts mehr geben ich kann so fast nicht mehr leben Die Tränen tropfen in Vergessenheit du siehst nicht mehr so weit Du bist so klein und rutschst durch meine Hände du kannst nichts mehr wenden und ich kann nur noch weinen Und jede Frage endet in tausend Neuen und jede Mauer, die einreißt, führt zu hundert Zäunen du bist längst gefallen und ich halt dich noch fest und ich zieh dich wieder raus wenn du mich nur lässt du hast dich verloren aber ich kann dich noch sehn ich kann dich finden und tragen und bei dir stehen Du kannst mir nichts mehr zeigen ich kann mich dem nur beugen ich hoffe dass der Sturm dann drüber weht noch ist es nicht zu spät Ich halte aus und liebe einfach weiter ohne Antwort weiter und ohne Applaus Und alles, was du sagst, tut nur noch weh und alles, was du nicht sagst, ist, was ich noch in dir seh du bist längst gefallen...
7.
wussten nicht wohin haben so viel bekommen und gehn mit leeren händen auseinander haben uns so viel genommen dabei hatten wir einander alles gesetzt und alles verloren alle schwerter gewetzt und kurz vorm sieg erfroren wir wussten nicht wohin wohin mit unserm glück da haben wir's weggeworfen und jetzt kommt's nie mehr zurück wir wussten nicht wohin und sind am ende angekommen nichts mehr herzugeben ganz schön mitgenommen waren so übervoll dass wir's nicht mehr tragen konnten aus dürfen wird sollen und aus gegensätzen fronten und jeder reim wird so laut geschrien dass keiner mehr weiß worauf ihn beziehen wir wussten nicht wohin wohin mit unserm glück da haben wir's weggeworfen und jetzt kommt's nie mehr zurück wir wussten nicht wohin und sind am ende angekommen nichts mehr herzugeben - zu viel mitgenommen wir wussten nicht wohin wohin mit all dem glück da haben wir's weggeworfen und jetzt kommt's nie mehr zurück wir wussten nicht wohin und sind am ende angekommen nichts mehr abzugeben wir wussten nicht wohin wohin mit all dem glück da haben wir's weggeworfen und jetzt kommt's nie mehr zurück wir wussten nicht wohin und sind am ende angekommen so viel hergegeben und nichts mitgenommen
8.
Quelle sein 03:24
quelle sein schau mich nicht so an ich kann nichts dafür, dass du mich anders siehst schau mich nicht so an ich hab nicht geschrieben, was du in meinen gesten liest und du weißt, die welt dreht sich weiter auch wenn du glaubst, stillzustehn genau so lieb ich dich weiter auch wenn du glaubst, etwas anderes zu sehn wenn dein meer in scherben liegt wenn dein heer nur dich besiegt wenn die schwere dich tiefer zieht lass mich die quelle sein, die nie versiegt nie versiegt hör mir einfach zu alles, was du fürchtest, ist so weit weg von mir bitte hör mir zu wo ich auch bin, mein herz und meine seele sind bei dir und du weißt, die welt dreht sich weiter auch wenn du glaubst, stillzustehn genau so lieb ich dich weiter auch wenn du glaubst, etwas anderes zu sehn wenn dein meer in scherben liegt wenn dein heer nur dich besiegt wenn die schwere dich tiefer zieht lass mich die quelle sein, die nie versiegt
9.
Die Bombe 02:11
DIE BOMBE Heute Morgen ist die Bombe explodiert hat meinen Magen, mein Gehirn und mein Herz demoliert Wir standen drauf ein halbes Jahr und du nur wusstest, dass sie da war und zogst die Zündschnur heute Mogen Heute Morgen kam die Wahrheit ans Licht ganz undurchsichtig, kalt und zitternd sie vertrug den Keller nicht Wir lebten drauf eine halbes Jahr und du nur wusstest dass sie da war und ließt sie raus heute Morgen Heute Morgen hat man meinen Glauben umgebracht Man hat es mehrfach schon versucht doch er ist nicht aus Glas gemacht doch diese Bombe, diese Wahrheit schlugen alles kurz und kleine und kein Mensch kann ohne Magen ohne Gehirn und ohne Herz verzeihn Heute Morgen ist die Bombe explodiert hat meinen Magen, mein Gehirn und mein Herz ausradiert
10.
auf dem grund auf dem grund ist alles stiller und noch tiefer geht es nicht mehr hier ist ende und es gibt kein wohin es gibt nur woher auf dem grund hast du zum atmen keinen grund und keine kraft mehr geht nicht weiter nur das wasser schwappt über und um dich her du hältst fest fest immer noch doch die fäuste sind nur leer auf dem grund bist du alleine und rings um dich nur das meer auf dem grund ist alles dunkler und die sterne waren einmal in nem andern leben gab's noch wunder und wege zwischen berg und tal auf dem grund gibt's nichts zu hoffen nichts zu sehn und nichts mehr zu tun halte durch und halt dich offen und warte auf den strom es bleibt nichts wie es ist selbst der boden kann sich drehen auf den grund stell deine füße und siehst du, du kannst hier stehn.
11.
Wieder 03:36
wieder ich warte auf ein wunder irgendwann ich weiß nicht ob's mit dir passieren kann ich bin wieder am selben ort und wünsche mich so sehnlichst fort ich dachte es passiert nicht mehr es war auch schon so lange h er jetzt bin ich am selben fleck und keiner hilft mir hiervon weg und ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wann vielleicht so, oder nirgendwann komm ich wieder, wieder, wieder auf festem boden an fang ich wieder, wieder, wieder mit dir oder ohne dich von vorne an überm abgrund hänge ich/ ohne halt und ohne sicht trotzdem überlebe ich/ mit dir oder ohne dich vielleicht nicht jetzt, aber irgendwann geh ich mit dem schicksal hand in hand und komm ich wieder... bin jahrelang im kreis gegangen lauf den träumen hinterher ich bete für sonnenaufgang - dann träum ich nicht mehr und ich werd wieder wieder wieder auf die füße fallen ich fang wieder wieder wieder von vorne an ich komm wieder, wieder, wieder auf festem boden an ich fang wieder, wieder, wieder mit dir oder ohne dich von vorne an
12.
Angst bei Gewitter ich hab Angst bei Gewitter weil sich Dinge entladen es bricht über uns herein und zieht weiter ohne zu fragen Das was bleibt ist das, was wir verlieren und was uns bleibt ist die Zukunft, die keine war Ich hab Angst aufzugeben all die Stunden, die nie kommen all das ungelebte Leben hat das Gewitter mitgenommen und das was bleibt ist das, was wir verlieren und was uns treibt, ist das zu kompensieren das was bleibt, ist dass wir verlieren und was nur bleibt ist die Zukunft die keine war wenn du bleibst, haben wir die Chance, zu gewinnen wenn du gehst, wählst du jetzt schon den Verlust das was bleibt was uns treibt das was bleibt, ist dass wir verlieren und was uns bleibt ist die Zukunft die keine war
13.
zuflucht im weg ich sitz in dunkelheit und kann mich nicht bewegen alle fragen hängen tropfend im regen ich hör den zweifeln bei ihrem wiegenlied zu und dreh mich im kreis dazu die schlechtwetterfront zieht einfach nicht vorbei meine füße sind so schwer wie blei jeder schritt scheint mir der falsche zu sein mein glaube ist so klitzeklein und ich weiß ganz genau, ich muss einfach aufstehen und, so schwer es mir fällt, ich muss weitergehen ich schick mich auf die reise und weiß nicht, wohin die straße geht möglicherweise mag ich nicht, wohin der wind mich weht doch noch sehr leise hör ich, wofür mein herz noch schlägt: für die zuflucht im weg mich erklären ist alles, was ich kann die gedanken strudeln stundenlang weit und breit keine konsequenz in sicht selbst hinterm horizont kein licht doch heute pack ich meine siebensachen lass mir von ängsten keine angst mehr machen im labyrinth ist stillstehn nicht erlaubt weil's nur das vertrauen raubt und so tast ich mich voran, und ich such meinen mut, jedes leuchtfeuer war, als es klein war, auch nur glut ich schick mich auf die reise und weiß nicht, wohin die straße geht möglicherweise mag ich nicht, wohin der wind mich weht doch noch sehr leise hör ich, wofür mein herz noch schlägt: für die zuflucht im weg
14.
Leben ohne mich 1 ich mach die waschmaschine an damit wenigstens irgendwas sich dreht ich lass alle lampen brennen damit wenigstens die mücken wissen wohin es geht 2 derh alle wasserhähne auf damit wenigstens irgendwas im fluß bleibt einen finger an die heiße herdplatte damit wenigstens mal was anderes die tränen in die augen treibt ich hab mich an all dem schmerz verschluckt ein paar mal zu oft mich geduckt und mein leben lebt sich ohne mich weiter gelähmt und stumm schau ich ihm zu ich häng mich in den wind und tu rein gar nichts es geht ohne mich weiter 3 ich hab dir alles gesagt alles gehört, alles verstanden und verziehn aus jeder nacht wird wieder tag doch der hat alles, was zum tag ihn macht, für immer verliehn 4 und jetzt lassen wir los und retten wenigstens jeder seine eigne haut mehr ist auch nicht geblieben ich steh nackt und bloß und hätte doch so gerne weiter auf dich gebaut hab mich an all dem schmerz verschluckt ein paar mal zu oft mich geduckt und mein leben lebt sich ohne mich weiter gelähmt und stumm schau ich ihm zu ich häng mich in den wind und tu rein gar nichts du gehst ohne mich weiter ein neues leben fängt mich an das letzte hat nicht gut getan und ich frag mich wie oft kann man wohl sterben waschmaschine, wasserhahn das haus mit all den lichtern an wird wenigstens irgendjemand erben so ist das leben kein grund, jetzt aufzugeben.
15.
Lebensretter 03:06
Lebensretter lebensretter alle schiffe schon versenkt und dann einer, der sein boot in diese richtung lenkt lebensretter wenn der puls schon kaum mehr schlägt und dann einer, der den rettungsring um mich legt sirenen singen als der sturm sich legt alles ins trockne bringen und fühlen, wie alles sich bewegt alle 10 finger ich höre, ich sehe ich spüre mich wieder ich atme, ich stehe in deiner schuld oder auch nur deinem arm mein gefrorenes blut fließt wieder warm wieder warm lebensretter wo kommst du auf einmal her wir sind wie 2 punkte mitten im meer lebensretter du hast es nicht so geplant hast es einfach getan, es hat dich keiner gewarnt die erde bebt noch und die wolken wirbeln wild alles erlebt, doch trotzdem noch nie so gefühlt alle 10 finger ich höre, ich sehe spüre mich wieder ich atme, ich stehe in deiner schuld oder auch nur deinem arm mein gefrorenes blut fließt wieder warm so einfach kann es doch gar nicht sein (einfach so) so einfach kann es doch gar nicht sein aber was, wenn doch? alle 10 finger ich höre, ich sehe spüre mich wieder ich atme, ich stehe in deiner schuld oder auch nur deinem arm mein gefrorenes blut fließt wieder warm beide hände meine füße und zehen alle nerven und sehnen ich kann wieder gehen wegen dir oder auch mit dir zusammen über die trümmer und dann fangen wir an dann fangen wir an dann fangen wir an
16.
Atmen 03:40
atmen ich konnte wieder atmen weil du mich getragen hast die Dinge sind nicht, wie sie sind ich fühl mich wie ein kleines Kind aber ich konnte wieder atmen Ich konnte wieder fühlen weil du mich berührt hast den Strand und die Stadt gezeigt und doch war die Welt nicht bereit aber ich konnte wieder fühlen ich halt dich in mir fest ganz tief wo man sonst nichts hinlässt ich konnte wieder gehen weil du mich gezogen hast jetzt lauf ich wieder von allein und würd am liebsten bei dir sein doch wir können die Dinge nicht drehen ich halt dich in mir fest ganz tief wo man sonst nichts hinlässt und dort wo kein Mensch hinsieht schreib ich für dich ein Lied ich halt dich in mir fest ganz tief wo man sonst nichts hinlässt und dort wo kein Mensch hinsieht hab ich dich geliebt
17.
Schlafen 03:44
schlafen ich will nichts mehr wissen von allem was ich weiß ich will nichts mehr missen zu hoch ist mir der preis ich will nichts mehr denken alles denken hat nichts gebracht ich will nicht mehr lenken es scheint, dafür bin ich nicht gemacht ich will nichts mehr hören denn ich versteh doch alles nicht ich will nichts mehr spüren solang ich nicht weiß was richtig ist ich will nichts mehr sehen denn ich sehe nur verschwommen will keinen schritt mehr gehen solang ich nicht weiß wo ich ankomm ich will nur schlafen denn wenn ich schlafe darf ich träumen und wenn ich träume kann ich bei dir sein ich will nichts mehr wagen denn zum wagen braucht man mut will nichts mehr ertragen zu viel asche zu wenig glut will nichts mehr anfassen denn halten kann ich's nicht will auch nicht loslasse will nicht sehen, wie es zerbricht ich will nur noch schlafen... ich will eigentlich gar nichts mehr ich weiß einfach nicht wofür die zimmer sind alle leer und kein schlüssel für die tür ich will nur schlafen schlafen... ich will nur noch schlafen denn wenn ich schlafe darf ich träumen und wenn ich träume dann kannst du bei mir sein und ich kann bei dir sein ich will nur schlafen denn wenn ich schlafe darf ich träumen und wenn ich träume kann ich bei dir sein

about

A whole lot of life

"Auf dem Grund" ("deep-rooted") and "Auf weiten Raum" ("On spacious ground") - the titles of her two solo releases 2009 have us suspect that Dania Koenig's songs fathom depths and widths and contain a whole lot of life.
Contrariwise Dania's life was affected deeply by music.

Since 2004 she released two albums and several singles with her band "Königwerq" with UNIVERSAL MUSIC, had big tv appearances and was in the radio charts' top ten.
The title "Unschlagbar" was the audience's favorite at the Eurovision Song Contest 2005. Back then, Dania was working as a university teacher at the Mannheimer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (University for Music an Performing Arts, Mannheim), where she just had finished a solid education herself.

Big tours followed, "königwerq" played as opening acts for Lionel Richie, PUR and Nena.

Dania's love for composing started when she was 6 years old and taught herself how to play on her grandmother's organ.
As songwriter for "königwerq" critics praised her songs that combine catchy melodies with deep lyrics. But being proned to make art of the highs and lows of her own life, Dania was ready to break new ground as a solo artist.

The thoughts and feelings Dania wants to share with her audience don't necessarily fit major label's concepts anymore, but in her own "königreich" ("kingdom") - that's the name of her own label - , Dania can set the tone herself.


The 17 songs of "Auf dem Grund" are a musical and poetical trip to life's borderline situations, illuminating the scale between self-abandonment and commitment, despondency and hope, fear and confidence.
They were written within 6 months by Dania, who also plays piano and several other instruments and produced the album herself.
Supported by her friends and collegues for many years, Marius Goldhammer (bass), Mario Garruccio (drums), Markus Segschneider (guitars) and Martin Praetorius (engineering, sound-design, co-production), Dania also features some prominent names: Purple Schulz sings a duet with her, while Dino Soldo refines some of the songs with harmonica and wind instruments.

Born in Villingen (Black Forest), Dania grew up and studied in several german cities, now living in Southern California with her american musician-husband and 3 little children.

She is currently working on 2 new projects, which will be released summer and fall 2013.

(Roland Hiller)














Eine ganze Menge Leben


"Auf dem Grund" und "Auf weiten Raum" - die Titel ihrer beiden 2009 erschienenen Soloalben lassen schon erahnen, dass Dania Königs Lieder Tiefen und Weiten ausloten und dass sie eine ganze Menge Leben enthalten. Umgekehrt wurde Danias Leben stark durch die Musik geprägt.

Mit ihrer Band "königwerq" hat sie bei UNIVERSAL MUSIC seit 2004 zwei Alben und einige Singles veröffentlicht, mischte die Radiocharts in ihrer südwestdeutschen Heimat auf und hatte große Fernsehauftritte. Ihr Titel "Unschlagbar" machte zwar beim Eurovision Song Contest 2005 seinem Namen keine Ehre, war aber ein Publikumsfavorit in der Region Mannheim. Dort hatte die Band ihre Wurzeln. Dania war damals Dozentin für Jazzgesang- und Stimmbildung an der Mannheimer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, wo sie zuvor selbst eine solide musikalische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte.

Es folgten große Tourneen, "königwerq" spielte auf Touren von Lionel Richie, PUR und Nena, außerdem unterstützte Dania auf der Bühne und im Studio unter anderem Yvonne Catterfeld, 4yourSoul, Marla Glen, DSDS, Lothar Kosse.

Zu Dania König würde allerdings eine Rolle als reine musikalische Dienstleisterin nicht passen; ihre Kompositionsambitionen reichen bis in die Zeit des ersten Klavierunterrichts als 6Jährige zurück. Schon bei "königwerq" lobten die Kritiker ihre Songs, die melodische Eingängigkeit mit textlichem Tiefgang vereinen, doch wer dazu neigt, die Höhen und Tiefen des eigenen Lebens in Lieder zu verwandeln, ist einfach reif dafür, musikalische Solopfade zu beschreiten. Die Gedanken und Gefühle, die Dania mit ihrem Publikum teilen möchte, passen nicht mehr unbedingt ins Konzept großer Plattenfirmen, aber im eigenen "Königreich", so der Name ihres Labels, darf sie den Ton angeben, da ist auch ihr christlicher Glaube kein Tabuthema, das man künstlich verklausulieren muss.

"Auf weiten Raum", eine Song-Kollektion auf der Basis biblischer Psalmen, fand Offenheit bei einem christlichen Musikverlag (SCM Hänssler), während "Auf dem Grund" sein Publikum überall dort suchen und finden wird, wo religiöses Schubladendenken keine Rolle spielt.

Die 17 Songs von „Auf dem Grund“ stellen einen musikalischen und poetischen Ausflug in die Grenzsituationen des Lebens dar, beleuchten die Skala zwischen Selbstaufgabe und Hingabe, Mutlosigkeit und Hoffnung, Angst und Zuversicht.  Alle Stücke entstanden innerhalb eines halben Jahres und stammen aus der Feder der Sängerin, die auf diesem Album auch selbst Klavier und diverse andere Instrumente spielt. Unterstützt wird sie musikalisch von langjährigen Freunden und Kollegen. Ihr Kernteam besteht aus Marius Goldhammer (Bass), Mario Garruccio (Schlagzeug), Markus Segschneider (Gitarre) und Martin Praetorius (Sound-Design, Mix, Co-Produktion). Auf der Gästeliste stehen prominente Namen:  Purple Schulz singt mit Dania ein Duett und Dino Soldo (Multi-Instrumentalist aus Leonard Cohens Tourneeband) veredelt mehrere Songs mit Harmonika und Holzblasinstrumenten.


Purple Schulz auf die Frage, wie er dazu kam, ein Duett mit Dania zu singen: „Als ich diesen Song gehört habe, wusste ich, dass ich ihn niemals werde schreiben können. Aber ich wollte ihn singen. Also habe ich mich ihr regelrecht aufgezwungen! Bin froh, dass sie nicht nein sagen konnte. Danias Stimme ist das Schönste, was man derzeit in Deutschland hören kann. Sie bleibt zwar im Kopf, aber ihre Geschichten finden den Weg ins Herz.“


Im Schwarzwald (Villingen) geboren und in Karlsruhe aufgewachsen, lebt Dania König heute mit ihrer Familie (und einer durch kultige Auftritte in Danias Videoblog zunehmend populären Katze) in einer kleinen Gemeinde zwischen Köln und Bonn. Von 2008 - 2010 war sie Dozentin für Gesang, Komposition und Stimmbildung an der Fachhochschule Osnabrück, Bereich Popularmusik.
Außerdem arbeitet Dania musikpädagogisch mit Kindern.

(Roland Hiller, November 2009)

credits

released December 12, 2009

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Dania Koenig Bornheim, Germany

Dania König ist studierte Jazz- und Popularmusikerin, Dozentin, Autorin, Produzentin, Sprecherin, Lebensliebhaberin. Sie veröffentlichte bislang mehr als 10 Alben bei verschiedenen Labels, u.a. UNIVERSAL Music (mit ihrer Band "königwerq").
Dania lebt mit ihrem Mann, dem amerikanischen Musiker Dino Soldo, und ihren 3 Kindern in einem kleinen Dörfchen bei Köln.
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