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1. |
Kino
03:41
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KINO
Es braucht nur ein Wort, einen Ton, einen Blick
und bringt mich sofort wieder zurück
es ist nur der Duft oder Geschmack
macht mich hellwach
Es passiert in der Nacht, am helllichten Tag
wer hätte gedacht, wie viel es vermag
Vorhang auf, die Show geht los
riesengroß
Das ist Kino hinter der Stirn
das ist mein ganz eigener Film
Keiner weiß, was in meinem Kopf passiert
die Vorstellung wird nur für mich aufgeführt
Der Duft von Regen auf heißem Asphalt
das Geräusch, wenn jemanjd mit Kaugummis knallt
die Farbe der Häuser im Dämmerlicht
erinnert mich...
Das ist Kino hinter der Stirn
das ist mein ganz eigener Film
Keiner weiß, was in meinem Kopf passiert
die Vorstellung wird nur für mich aufgeführt
aus den Sternen bei Nacht gefunkelt
aus den Wolken bei Tag geformt
aus den Strahlen der Sonne gegossen
aus dem Hauch des WIndes geborn...
Kino...
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2. |
Häng an dir
03:58
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häng an dir
ich häng an dir wie ein blatt am baum
gehör zu dir wie die nacht zum traum
und ich lass mich hier nicht los
dich nicht los
drehst du dich um, steh ich schon vor dir
und läufst du weg, lauf ich neben dir her
ich bin dein mond bei nacht
sonne am tag
du bist wie tapete in meinem haus
ich krieg dich nicht ab, und die flecken nicht raus
wenn ich dich überklebe, bist du immer noch da
wenn auch unsichtbar
und ich will alles an dir verstehn
alles an dir
ich will alles an dir verstehn
ich häng an dir
ich häng an dir wie die wolken am wind
wie am regen das meer, an der mutter das kind
und du wirst mich hier nicht los
endlos
du bist wie tapete...
und ich will alles an dir verstehn...
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3. |
Ich will nur
03:19
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ich will nur
wo liebst du jetzt
bist du auch verletzt
ich krieg die wunden nicht mehr verbunden
mein herz blutrot
mein herz schlag tot
kann meinen augen nicht mehr traun
ich will nur dass du nur mich willst
doch ich fühl dass du nicht nur mich fühlst
ich brauch nur dass du nur mich brauchst
doch ich weiß die hoffnung ist ein hauch
luftleerer raum
ich atme kaum
mit haut und haaren dir verfallen
und lässt du los
fall ich bodenlos
dort wo kein mond jemals hinkommt
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4. |
Anderswo
04:09
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anderswo
wärst du damals anders abgebogen
hättest du jenen weg gewählt
hättest leichtes nicht für schwer bewogen
hättest auf anderes gezählt
wo wärst du wenn du nicht hier wärst
wie wär ich weitab von mir?
was du jetzt siehst, was du hier hörst
gehört alles das zu dir?
das ist dein haus, das ist dein herz
das ist dein glück, das ist dein schmerz
das gras ist nicht grüner anderswo
(nicht besser, nicht schlechter)
zwischen himmel und erde ebenso
(nicht linker, nicht rechter)
du nimmst dich selbst mit an jeden fleck
(du bist du)
es gibt nirgends ein versteck
(vor dir, vor mir, bleib hier)
macht was anderes dich glücklicher
wärst du ein andrer ohne mich
geben andere menschen, andre orte
dir ein anderes gesicht
fühlst du mehr in andern straßen
wo schmecken tränen nicht nach salz?
wo hast du, wenn sie dich verlassen,
mal keinen kloß im hals?
das ist dein haus, das ist dein herz
das ist dein glück, das ist dein schmerz
das gras ist nicht grüner anderswo
(nicht besser, nicht schlechter)
zwischen himmel und erde ebenso
(nicht linker, nicht rechter)
du nimmst dich selbst mit an jeden fleck
(du bist du)
es gibt nirgends ein versteck
(vor dir, vor mir, bleib hier)
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5. |
Anfang vom Ende
03:19
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1
Am Anfang vom Anfang
hab ich's kaum geglaubt
hab laufend Beweise aus dem Leben geklaubt
und doch war es wahr
in leuchtenden Farben
an den Himmel gemalt
Am Ende vom Anfang
waren da Schatten
von Dingen, die wir wollten
und DIngen, die wir hatten
Du maltest nur schwarz,
es passte nichts mehr
und der Himmel wog schwer
Am Anfang vom Ende / kann ich's kaum glauben
soll das schon alles gewesen sein
haltlose Hände / Tränen statt Augen
kein Herz, nur ein Stein
mehr fällt mir nicht ein
2
Am Anfang vom Ende
kann ich dich nicht fassen
ich kann dir nicht reichen
und ich kann dich nicht lassen
und grau ist die Seele, die in Scherben liegt,
die den Himmel spiegeln
Am Anfang vom Ende / kann ich's kaum glauben...
fällt dir noch was ein? fällt dir noch was ein?
das kann doch nicht alles gewesen sein
wenn ein Leben dir nicht reicht,
dann lieb mich doch für 2,
ich helf dir auch dabei
Am Ende vom Ende will ich's nicht glauben...
... kann das LIebe sein?
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6. |
Gefallen
04:09
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gefallen
Du kannst mir nichts mehr geben
ich kann so fast nicht mehr leben
Die Tränen tropfen in Vergessenheit
du siehst nicht mehr so weit
Du bist so klein
und rutschst durch meine Hände
du kannst nichts mehr wenden
und ich kann nur noch weinen
Und jede Frage endet in tausend Neuen
und jede Mauer, die einreißt, führt zu hundert Zäunen
du bist längst gefallen
und ich halt dich noch fest
und ich zieh dich wieder raus
wenn du mich nur lässt
du hast dich verloren
aber ich kann dich noch sehn
ich kann dich finden und tragen und bei dir stehen
Du kannst mir nichts mehr zeigen
ich kann mich dem nur beugen
ich hoffe dass der Sturm dann drüber weht
noch ist es nicht zu spät
Ich halte aus
und liebe einfach weiter
ohne Antwort weiter
und ohne Applaus
Und alles, was du sagst, tut nur noch weh
und alles, was du nicht sagst, ist, was ich noch in dir seh
du bist längst gefallen...
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7. |
Wussten nicht wohin
03:31
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wussten nicht wohin
haben so viel bekommen
und gehn mit leeren händen auseinander
haben uns so viel genommen
dabei hatten wir einander
alles gesetzt
und alles verloren
alle schwerter gewetzt
und kurz vorm sieg erfroren
wir wussten nicht wohin
wohin mit unserm glück
da haben wir's weggeworfen
und jetzt kommt's nie mehr zurück
wir wussten nicht wohin
und sind am ende angekommen
nichts mehr herzugeben
ganz schön mitgenommen
waren so übervoll
dass wir's nicht mehr tragen konnten
aus dürfen wird sollen
und aus gegensätzen fronten
und jeder reim
wird so laut geschrien
dass keiner mehr weiß
worauf ihn beziehen
wir wussten nicht wohin
wohin mit unserm glück
da haben wir's weggeworfen
und jetzt kommt's nie mehr zurück
wir wussten nicht wohin
und sind am ende angekommen
nichts mehr herzugeben -
zu viel mitgenommen
wir wussten nicht wohin
wohin mit all dem glück
da haben wir's weggeworfen
und jetzt kommt's nie mehr zurück
wir wussten nicht wohin
und sind am ende angekommen
nichts mehr abzugeben
wir wussten nicht wohin
wohin mit all dem glück
da haben wir's weggeworfen
und jetzt kommt's nie mehr zurück
wir wussten nicht wohin
und sind am ende angekommen
so viel hergegeben
und nichts mitgenommen
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8. |
Quelle sein
03:24
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quelle sein
schau mich nicht so an
ich kann nichts dafür, dass du mich anders siehst
schau mich nicht so an
ich hab nicht geschrieben, was du in meinen gesten liest
und du weißt, die welt dreht sich weiter
auch wenn du glaubst, stillzustehn
genau so lieb ich dich weiter
auch wenn du glaubst, etwas anderes zu sehn
wenn dein meer in scherben liegt
wenn dein heer nur dich besiegt
wenn die schwere dich tiefer zieht
lass mich die quelle sein, die nie versiegt
nie versiegt
hör mir einfach zu
alles, was du fürchtest, ist so weit weg von mir
bitte hör mir zu
wo ich auch bin, mein herz und meine seele sind bei dir
und du weißt, die welt dreht sich weiter
auch wenn du glaubst, stillzustehn
genau so lieb ich dich weiter
auch wenn du glaubst, etwas anderes zu sehn
wenn dein meer in scherben liegt
wenn dein heer nur dich besiegt
wenn die schwere dich tiefer zieht
lass mich die quelle sein, die nie versiegt
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9. |
Die Bombe
02:11
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DIE BOMBE
Heute Morgen
ist die Bombe explodiert
hat meinen Magen, mein Gehirn und mein Herz demoliert
Wir standen drauf ein halbes Jahr
und du nur wusstest, dass sie da war
und zogst die Zündschnur
heute Mogen
Heute Morgen
kam die Wahrheit ans Licht
ganz undurchsichtig, kalt und zitternd
sie vertrug den Keller nicht
Wir lebten drauf eine halbes Jahr
und du nur wusstest dass sie da war
und ließt sie raus
heute Morgen
Heute Morgen
hat man meinen Glauben umgebracht
Man hat es mehrfach schon versucht
doch er ist nicht aus Glas gemacht
doch diese Bombe, diese Wahrheit
schlugen alles kurz und kleine
und kein Mensch kann ohne Magen
ohne Gehirn und ohne Herz verzeihn
Heute Morgen
ist die Bombe explodiert
hat meinen Magen, mein Gehirn und mein Herz ausradiert
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10. |
Auf dem Grund
02:21
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auf dem grund
auf dem grund ist
alles stiller
und noch tiefer geht es nicht mehr
hier ist ende
und es gibt kein wohin
es gibt nur woher
auf dem grund hast
du zum atmen
keinen grund und keine kraft mehr
geht nicht weiter
nur das wasser
schwappt über und um dich her
du hältst fest fest immer noch
doch die fäuste sind nur leer
auf dem grund bist du alleine
und rings um dich nur das meer
auf dem grund ist
alles dunkler
und die sterne waren einmal
in nem andern leben
gab's noch wunder
und wege zwischen berg und tal
auf dem grund gibt's
nichts zu hoffen
nichts zu sehn und nichts mehr zu tun
halte durch und
halt dich offen
und warte auf den strom
es bleibt nichts
wie es ist
selbst der boden kann sich drehen
auf den grund stell
deine füße
und siehst du, du kannst hier stehn.
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11. |
Wieder
03:36
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wieder
ich warte auf ein wunder irgendwann
ich weiß nicht ob's mit dir passieren kann
ich bin wieder am selben ort
und wünsche mich so sehnlichst fort
ich dachte es passiert nicht mehr
es war auch schon so lange h er
jetzt bin ich am selben fleck
und keiner hilft mir hiervon weg
und ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wann
vielleicht so, oder nirgendwann
komm ich wieder, wieder, wieder
auf festem boden an
fang ich wieder, wieder, wieder
mit dir oder ohne dich von vorne an
überm abgrund hänge ich/ ohne halt und ohne sicht
trotzdem überlebe ich/ mit dir oder ohne dich
vielleicht nicht jetzt, aber irgendwann
geh ich mit dem schicksal hand in hand
und komm ich wieder...
bin jahrelang im kreis gegangen
lauf den träumen hinterher
ich bete für sonnenaufgang - dann träum ich nicht mehr
und ich werd wieder wieder wieder
auf die füße fallen
ich fang wieder wieder wieder
von vorne an
ich komm wieder, wieder, wieder
auf festem boden an
ich fang wieder, wieder, wieder
mit dir oder ohne dich von vorne an
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12. |
Angst bei Gewitter
03:51
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Angst bei Gewitter
ich hab Angst bei Gewitter
weil sich Dinge entladen
es bricht über uns herein
und zieht weiter
ohne zu fragen
Das was bleibt
ist das, was wir verlieren
und was uns bleibt
ist die Zukunft, die keine war
Ich hab Angst aufzugeben
all die Stunden, die nie kommen
all das ungelebte Leben
hat das Gewitter mitgenommen
und das was bleibt
ist das, was wir verlieren
und was uns treibt,
ist das zu kompensieren
das was bleibt,
ist dass wir verlieren
und was nur bleibt
ist die Zukunft die keine war
wenn du bleibst, haben wir die Chance, zu gewinnen
wenn du gehst, wählst du jetzt schon den Verlust
das was bleibt
was uns treibt
das was bleibt,
ist dass wir verlieren
und was uns bleibt
ist die Zukunft die keine war
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13. |
Zuflucht im Weg
04:17
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zuflucht im weg
ich sitz in dunkelheit und kann mich nicht bewegen
alle fragen hängen tropfend im regen
ich hör den zweifeln bei ihrem wiegenlied zu
und dreh mich im kreis dazu
die schlechtwetterfront zieht einfach nicht vorbei
meine füße sind so schwer wie blei
jeder schritt scheint mir der falsche zu sein
mein glaube ist so klitzeklein
und ich weiß ganz genau, ich muss einfach aufstehen
und, so schwer es mir fällt, ich muss weitergehen
ich schick mich auf die reise
und weiß nicht, wohin die straße geht
möglicherweise
mag ich nicht, wohin der wind mich weht
doch noch sehr leise
hör ich, wofür mein herz noch schlägt:
für die zuflucht im weg
mich erklären ist alles, was ich kann
die gedanken strudeln stundenlang
weit und breit keine konsequenz in sicht
selbst hinterm horizont kein licht
doch heute pack ich meine siebensachen
lass mir von ängsten keine angst mehr machen
im labyrinth ist stillstehn nicht erlaubt
weil's nur das vertrauen raubt
und so tast ich mich voran, und ich such meinen mut,
jedes leuchtfeuer war, als es klein war, auch nur glut
ich schick mich auf die reise
und weiß nicht, wohin die straße geht
möglicherweise
mag ich nicht, wohin der wind mich weht
doch noch sehr leise
hör ich, wofür mein herz noch schlägt:
für die zuflucht im weg
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14. |
Leben ohne mich
04:17
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Leben ohne mich
1
ich mach die waschmaschine an
damit wenigstens irgendwas sich dreht
ich lass alle lampen brennen
damit wenigstens die mücken wissen
wohin es geht
2
derh alle wasserhähne auf
damit wenigstens irgendwas im fluß bleibt
einen finger an die heiße herdplatte
damit wenigstens mal was anderes die tränen in die augen treibt
ich hab mich an all dem schmerz verschluckt
ein paar mal zu oft mich geduckt
und mein leben
lebt sich ohne mich weiter
gelähmt und stumm schau ich ihm zu
ich häng mich in den wind und tu
rein gar nichts
es geht ohne mich weiter
3
ich hab dir alles gesagt
alles gehört, alles verstanden und verziehn
aus jeder nacht wird wieder tag
doch der hat alles, was zum tag ihn macht, für immer verliehn
4
und jetzt lassen wir los
und retten wenigstens jeder seine eigne haut
mehr ist auch nicht geblieben
ich steh nackt und bloß
und hätte doch so gerne weiter auf dich gebaut
hab mich an all dem schmerz verschluckt
ein paar mal zu oft mich geduckt
und mein leben
lebt sich ohne mich weiter
gelähmt und stumm schau ich ihm zu
ich häng mich in den wind und tu
rein gar nichts
du gehst ohne mich weiter
ein neues leben fängt mich an
das letzte hat nicht gut getan
und ich frag mich
wie oft kann man wohl sterben
waschmaschine, wasserhahn
das haus mit all den lichtern an
wird wenigstens irgendjemand erben
so ist das leben
kein grund, jetzt aufzugeben.
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15. |
Lebensretter
03:06
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Lebensretter
lebensretter
alle schiffe schon versenkt
und dann einer, der sein boot in diese richtung lenkt
lebensretter
wenn der puls schon kaum mehr schlägt
und dann einer, der den rettungsring um mich legt
sirenen singen
als der sturm sich legt
alles ins trockne bringen
und fühlen, wie alles sich bewegt
alle 10 finger
ich höre, ich sehe
ich spüre mich wieder
ich atme, ich stehe
in deiner schuld
oder auch nur deinem arm
mein gefrorenes blut
fließt wieder warm
wieder warm
lebensretter
wo kommst du auf einmal her
wir sind wie 2 punkte mitten im meer
lebensretter
du hast es nicht so geplant
hast es einfach getan, es hat dich keiner gewarnt
die erde bebt noch
und die wolken wirbeln wild
alles erlebt, doch
trotzdem noch nie so gefühlt
alle 10 finger
ich höre, ich sehe
spüre mich wieder
ich atme, ich stehe
in deiner schuld
oder auch nur deinem arm
mein gefrorenes blut
fließt wieder warm
so einfach kann es doch gar nicht sein
(einfach so)
so einfach kann es doch gar nicht sein
aber was, wenn doch?
alle 10 finger
ich höre, ich sehe
spüre mich wieder
ich atme, ich stehe
in deiner schuld
oder auch nur deinem arm
mein gefrorenes blut
fließt wieder warm
beide hände
meine füße und zehen
alle nerven und sehnen
ich kann wieder gehen
wegen dir
oder auch mit dir zusammen
über die trümmer
und dann fangen wir an
dann fangen wir an
dann
fangen wir an
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16. |
Atmen
03:40
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atmen
ich konnte wieder atmen
weil du mich getragen hast
die Dinge sind nicht, wie sie sind
ich fühl mich wie ein kleines Kind
aber ich konnte wieder atmen
Ich konnte wieder fühlen
weil du mich berührt hast
den Strand und die Stadt gezeigt
und doch war die Welt nicht bereit
aber ich konnte wieder fühlen
ich halt
dich
in mir fest
ganz tief
wo
man sonst nichts hinlässt
ich konnte wieder gehen
weil du mich gezogen hast
jetzt lauf ich wieder von allein
und würd am liebsten bei dir sein
doch wir können die Dinge nicht drehen
ich halt
dich
in mir fest
ganz tief
wo
man sonst nichts hinlässt
und dort
wo kein Mensch hinsieht
schreib ich für dich
ein Lied
ich halt
dich
in mir fest
ganz tief
wo
man sonst nichts hinlässt
und dort
wo kein Mensch hinsieht
hab ich dich geliebt
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17. |
Schlafen
03:44
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|||
schlafen
ich will nichts mehr wissen
von allem was ich weiß
ich will nichts mehr missen
zu hoch ist mir der preis
ich will nichts mehr denken
alles denken hat nichts gebracht
ich will nicht mehr lenken
es scheint, dafür bin ich nicht gemacht
ich will nichts mehr hören
denn ich versteh doch alles nicht
ich will nichts mehr spüren
solang ich nicht weiß was richtig ist
ich will nichts mehr sehen
denn ich sehe nur verschwommen
will keinen schritt mehr gehen
solang ich nicht weiß wo ich ankomm
ich will nur schlafen
denn wenn ich schlafe darf ich träumen
und wenn ich träume
kann ich bei dir sein
ich will nichts mehr wagen
denn zum wagen braucht man mut
will nichts mehr ertragen
zu viel asche zu wenig glut
will nichts mehr anfassen
denn halten kann ich's nicht
will auch nicht loslasse
will nicht sehen, wie es zerbricht
ich will nur noch schlafen...
ich will eigentlich gar nichts mehr
ich weiß einfach nicht wofür
die zimmer sind alle leer
und kein schlüssel für die tür
ich will nur schlafen
schlafen...
ich will nur noch schlafen
denn wenn ich schlafe darf ich träumen
und wenn ich träume
dann kannst du bei mir sein und ich kann bei dir sein
ich will nur schlafen
denn wenn ich schlafe darf ich träumen
und wenn ich träume
kann ich bei dir sein
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Dania Koenig Bornheim, Germany
Dania König ist studierte Jazz- und Popularmusikerin, Dozentin, Autorin, Produzentin, Sprecherin, Lebensliebhaberin. Sie
veröffentlichte bislang mehr als 10 Alben bei verschiedenen Labels, u.a. UNIVERSAL Music (mit ihrer Band "königwerq").
Dania lebt mit ihrem Mann, dem amerikanischen Musiker Dino Soldo, und ihren 3 Kindern in einem kleinen Dörfchen bei Köln.
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