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by Dania Koenig

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1.
Astronaut 05:18
Mein Mann ist Astronaut irgendwo auf einer Mission vor Monaten schon flog er davon und seitdem hab ich nichts mehr von ihm gehört Mein Mann ist Astronaut zum Atmen hat er immer was dabei nur zwischen seinen Sternen ist er frei ich hoffe, dass ihn dort oben gar nichts mehr stört und er schwebt im All und sieht nicht mal die Welt zugrunde gehn ich bin viel zu klein er hört mich nicht schrein und kann nicht bis hierher sehn Mein Mann ist Astronaut im Weltraum ist schwerelos das Große klein, das Kleine groß er lebt dort jetzt in einem ganz anderen System Mein Mann ist Astronaut er schwebt in völlig anderen Dimensionen wie konnte er nur jemals bei mir wohnen wie konnte ich das Raumschiff im Hausflur übersehn und jetzt ist er dort an einem Ort zu dem ich nicht gehör und er kreist um Stein und Staub und was er glaubt treibt ihn noch höher und er fehlt mir hier sein anderes Leben ließ er zurück und irgendwo dort sucht er sein Glück ich wünsche ihm, dass er dort seinen Frieden finden kann Und was er jetzt auch hat ich hoffe, dass es ihn glücklich macht ich hoffe, dass er es gut bewacht und hoffentlich baut es ihm eine Landebahn eine Landebahn eine Landebahn denn er schwebt im All und sieht nicht mal sich selbst zugrunde gehn Jede Welt zu klein um genug zu sein und keinen Grund um zu stehn doch ich lasse nachts die Lichter an vielleicht fliegt er vorbei Vielleicht sieht er mich und all mein Licht und die Sterne sind ihm einerlei vielleicht fliegt er vorbei Vielleicht sieht er mich und all mein Licht und die Sterne sind ihm einerlei vielleicht ist er gar kein Astronaut Vielleicht ist er aus Fleisch und Blut gebaut vielleicht hat er schon alles was er braucht dort in der Ferne, wo ich ihm nicht folgen kann vielleicht ist er am Ziel vielleicht hat er schon alles, was er will und ich bin, die verliert in diesem Spiel denn ohne ihn find ich hier keine Landebahn keine Landebahn keine Landebahn…
2.
Irgendwann 03:38
augen auf alles wie es war scherbenhaufen und ich seh klar egal wohin ich auch geh ich gehe mit blutenden zeh‘n ich sammle die scherben ein ich will nicht so zerbrochen sein doch was ich klebe hält alles nicht die nähte reißen ich reiße mit, mitten entzwei und irgendwann werden mir flügel wachsen irgendwann werd ich alles hinter mir lassen irgendwann werd ich nichts mehr kleben wollen werd ich nur noch leben wollen weiterziehn und leben wollen irgendwann lass ich dich los irgendwann lass ich dich los irgendwann lass ich dich los sag mir nur, wie geht das bloß nichts wächst auf verbranntem land aber ich geb nichts aus meiner hand ich halte die reste fest verkohltes glück völlig aufgelöst ich will zurück doch es geht nicht ich weiß es ja und wehre mich ich kämpfe noch dagegen an und weiß dass ich nichts ändern kann
3.
Wegsingen 04:31
Du packst deine Sachen ein letztes Mal endgültig aus meinem Herzen nimm auch all das Blut mit, und all meine Schmerzen Du hast mich endlich und endgültig verloren ich bin ein letztes Mal verbrannt geläutert und neu geboren Ich sing mich weg, weg , weg, weg von dir mit jedem Song ein Stückchen mehr ich singe bis es nichts mehr gibt nicht mehr das kleinste Teil von mir, das dich noch liebt Du warst mein Leben und wärst es gewesen, wärst du geblieben Ich hab‘s jetzt begraben und endlich aufgehört jemand zu lieben der mich nur umbringt, mich nicht mal gut kennt nach all den Jahren ich bin ein letztes mal verbrannt und mit mir alles, was wir je waren und ich sing mich weg, weg , weg, weg von dir mit jedem Song ein Stückchen mehr ich singe bis es jemand hört jemand der die Dinge nicht nur benutzt und zerstört Ich liebe mein Leben ich liebe jeden Tag ich werd wieder geben bis ich nichts mehr hab Ich kenn meine Werte, und ich lebe danach ich hab meinen Stolz noch ich fühl mich wunderbar wunderbar und ich sing mich weg, weg , weg, weg von dir mit jedem Song ein Stückchen mehr ich singe weil ich weitergeh und mich nach Dir nicht mehr, niemals mehr umdreh ich bin schon so weit weg, weg von dir dass ich dich nicht mehr seh und nicht mehr hör ich singe, weil ich singen kann, weil ich richtig bin, wie ich bin, weil ich frei bin und mächtig bin, weil ich so nah bei mir bin und endlich richtig anfangen kann © Dania König, 2013, königreich
4.
unabänderlich es ist unabänderlich alles verändert sich nichts bleibt je wie es ist ewig je mehr du es hältst umso leichter zerfällt es und so entstellt macht es nicht selig lass das Lenkrad los es ist ein Lenkrad bloß und nicht die Straße lass die Blumen stehn lass sie vom Wind vergehn und nicht in der Vase es ist unbegreiflich doch scheint dir zeitweilig das, was du wünschst, zu weit in der Ferne sag Gott vielen Dank! wenn das Dach abgebrannt ist siehst du endlich vom Bett aus die Sterne lass das Hadern sein das macht dich hart und klein aber nicht deine Sorgen lass die Welt sich drehn würde sie je stillstehn gäb es kein morgen und morgen ist so schön © Dania König, 2013, königreich
5.
November 03:12
Novemberbaum entblättert und entlaubt Novemberbaum all deines Schmuckes beraubt du bewegst dich kaum sammelst deine Kraft aus einem stillen Traum keine Lücken dich zu knicken Novemberbaum, Novemberbaum STRECK DEINE ZWEIGE ZUM HIMMEL AUS HALT DEINE WURZELN IM GRUND ZUHAUS ATME EIN UND ATME AUS SPAR DIR DIE KRAFT ZUM BLÜHEN FÜR‘S FRÜHJAHR AUF Novemberkind einsam gestrandet Novemberkind am Nullpunkt gelandet Wenn die Zeit verrinnt sammelst du dich neu und kein Novemberwind findet Stellen dich zu fällen Novemberkind, Novemberkind STRECK DEINE ARME ZUM HIMMEL AUS HALT DEINE FÜßE IM GRUND ZUHAUS ATME EIN UND ATME AUS SPAR DIR DIE KRAFT ZUM BLÜHEN so stark alle zellen puslieren so warm wie könntest du je erfrieren? so schön und das was in dir ist wird wenn die zeit reif ist in aller Stille in aller Fülle explodieren in aller Fülle in aller Stille explodieren STRECK DEINE SEHNSUCHT ZUM HIMMEL AUS HALT DEIN VERTRAUEN IM GRUND ZUHAUS ATME EIN UND ATME AUS SPAR DIR DIE KRAFT STRECK DEINE ARME ZUM HIMMEL AUS HALT DEINE FÜßE IM GRUND ZUHAUS ATME EIN UND ATME AUS SPAR DIE KRAFT ZUM BLÜHEN FÜR‘S FRÜHJAHR AUF © Dania König, 2013, königreich
6.
Neujahr 03:58
NEUJAHR Ich bin am Ende doch das ist der Anfang wo ich nicht mehr weiterkann fängt erst was andres an Es gibt rein gar nichts was ich hier noch tun kann ich mach alle Fenster auf damit der Wind wehen kann Und ich lasse los aber ich falle nicht das Rettungsseil hielt mich nicht es band mich Und jetzt kann ich fliegen und sehe wie klein ich war ich lass alles liegen und weiß, es wird wunderbar All dieses Wollen Klammern und Sehnen Wünschen und Sollen und all diese Tränen Ich weiß ich kann lieben ich weiß ich kann geben was will ich denn mehr? Den Rest macht das Leben Und ich lasse los aber ich falle nicht das Rettungsseil hielt mich nicht es band mich Und jetzt kann ich fliegen und sehe wie tief ich war bin emporgestiegen und hier unantastbar Es ist nicht mehr schlimm Es ist nicht mehr schwer Ich weiß, was ich bin ist so viel mehr als das, was du siehst und was du erkennst Und ließest du los würdest du sehn dass du deine Hände die ganze Zeit lediglich gegen die Wände stemmst - und die stehn doch von allein! Also lass los Ich versprech dir, du fällst nicht das Rettungsseil hält dich nicht es bindet dich Du lernst erst fliegen wenn unter dir wegbricht was dir Halt gegeben aber du fällst nicht Ich lasse los aber ich falle nicht das Rettungsseil hielt mich nicht es band mich Ich fliege hoch und nichts ist unmöglich Gott sieht viel mehr als ich und trägt mich und trägt mich und trägt mich © Dania König, 2013, königreich
7.
Fenster auf 04:56
Dieser Tag ist etwas auf das ich lange, lange, lange lange gewartet hab nichts ist neu und nichts vorbei aber ich bin, ich bin, ich bin ich bin endlich frei irgendwie bin ich endlich frei Und das Leben macht wieder die Fenster auf ich lass die Sonne rein und den Regen raus und das Leben macht wieder die Arme weit es ist höchste Zeit und ich bin, ich bin, ich bin, ich bin bereit Kleine weiße weiße Wolken ziehen, als ob sie mir etwas beweisen wollten es geht voran immer dann wenn ich gar nichts, gar nichts, gar nichts vorangehen sehen kann wenn ich nichts vorangehen sehen kann Dann macht das Leben macht wieder die Fenster auf ich lass die Sonne rein und den Regen raus und das Leben macht wieder die Arme weit es ist höchste Zeit und ich bin bereit das ist reine Magie ich bin mittendrin in dieser Symphonie die immer anders klingt weiter schwingt, tiefer dringt vorwärts bringt jedes Mal mit einer neuen Melodie © Dania König, 2013, königreich
8.
Kanada 03:48
Ich war noch nie in Kanada und noch nie auf den Seychellen Ich habe Israel und Panama und auch Japan noch nie gesehn doch ich kenne jeden Winkel meiner Seele in- und auswendig alle Pfade, alle Tiefen und jede Höhe und dort find ich mich Und ihr könnt reisen an die Enden der Erde ihr könnt klettern auf die Berge dieser Welt ich weiß jetzt schon, nichts was ihr dort finden werdet ist was anderes als das, was mich hier hält Ein Regentropfen genügt und ich weiß alles über‘s Meer und der Mond, der alles sieht macht die Winkel und das Dunkel so viel heller und im Kleinen ist das Große und im Start ist schon das Ziel und die Zukunft liegt schon in der Gegenwart und das ist viel Und ihr könnt reisen an die Enden der Erde ihr könnt klettern auf die Berge dieser Welt ich weiß jetzt schon, nichts was ihr dort finden werdet ist was anderes als das, was mich in mir hält Und ihr könnt fliegen an die Enden der Erde ihr könnt schwimmen durch die Meere dieser Welt ich weiß jetzt schon, nichts was ihr dort finden werdet ist was anderes als das, was mich hier hält mein Gepäck ist immer leicht meine Landkarte immer dabei du denkst, Kanada sei weit mach die Augen zu, komm mit mir und sei wirklich frei.... © Dania König, 2013, königreich
9.
Komm herein 04:44
KOMM HEREIN So lang, so lang das Gefühl du stehst draußen und irgendwann wird es kühl und das Brausen und Toben viel zu laut und dann still still still und jemand sagt: Komm herein, komm herein, komm rein So lang, so lang das Gefühl dass du stumm bist und keiner will dich hören und jedes Wort von dir wird erbarmungslos verschluckt und dann ein Raum ein Klang ein Traum? und jemand sagt: sprich mit mir, sprich mit mir, sprich mit mir So lang, so lang das Gefühl du bist unsichtbar in dir so viel was blühen will doch keiner gießt es, es Winter, und es ist Nacht und dann ein Wimpernschlag und es wird Tag, es wird Tag und jemand sagt du bist schön, wunderschön, du bist schön Also komm herein, komm herein, komm herein, komm rein zu mir wir machen Licht, und Musik und wir knipsen alle unsere Sinne an und dann, dann, ein Anfang komm herein, komm herein, komm rein © Dania König, 2013, königreich
10.
DU Jeden Morgen geht hier die Sonne auf tut sie das bei dir auch zur selben Zeit oder bist du noch ganz weit entfernt? weit entfernt Durch‘s Abteil weht der Sommerwind tut er das bei dir auch? In welchem Zug bist wohl du? in welchem Zug bist  du? Ich bete, dass Dein Weg ein schöner ist bis Du irgendwann ganz bei mir bist und dass, wenn die Wolken über dir ziehn sie weiß sind, und nicht grau denn eins weiß ich genau Ich musste dich mein Leben lang vermissen ich habe dich gesucht, ohne es zu wissen alles macht Sinn, und alles kommt zur Ruh wenn wir uns finden, du und ich, ich und du Jeden Abend zünd ich die Sterne an tust du das bei dir auch? wie sieht der Himmel aus dort wo du wohnst, dort wo du wohnst? Durch die Nacht dringt eine Melodie tut sie das bei dir auch? Kannst du sie hörn? Und in welchem Lied bist du? In welchem Lied bist du? Ich bete, dass Dein Weg ein schöner ist bis Du irgendwann ganz bei mir bist und dass, wenn es regnet, dir irgendwer  die tausend Blumen zeigt! bist du zum Blühen bereit? Ich musste dich mein Leben lang vermissen ich habe dich gesucht, ohne es zu wissen alles macht Sinn, und alles kommt zur Ruh wenn wir uns finden, du und ich, ich und du © Dania König, 2013, königreich
11.
Ja 03:22
Ich hatte einen Traum heute Nacht alle Menschen dieser Welt in einer Reihe aufgestellt und ich ging an all den Leuten entlang und sah mir die Gesichter an und ich ging und ging und jeder von ihnen schüttelte den Kopf und sagte NEIN und dann warst da du und sahst mir zu und als ich zu dir kam berührtest du nur meinen Arm und sagtest JA du sagst JA Ich bin aus diesem Traum aufgewacht alle Fragen meiner Welt in einer Reihe aufgestellt und vieles scheint zu schwer zu sein und alles, was ich höre ist nur nein (nein nein nein nein) doch denke ich an dein Gesicht dann ist in meinem Kopf nur ein einziges Wort und das ist JA ich sag JA JA, JA ich sag JA Wenn alles, was sich dreht, in einer Reihe vor dir steht und nicht aufhört nein zu sagen verliere nicht den Mut du weißt es ist genug nur zwei kleine Jas zu haben denn wenn es deins und meins ist oh dann lass es lauter sein als jedes nein lass es lauter sein lass es lauter sein lass es lauter sein lass es lauter sein sag JA ich sag JA und wenn die ganze Welt nein schreit ich sag JA und wenn die ganze Welt nein schreit ich sag JA JA © Dania König, 2013, königreich
12.
Müde 03:38
Ich weiß, du bist müde ich weiß, es ist viel so lange Wege und so wenig Ziel ich weiß du bist müde doch ich hab geträumt es gibt eine Liebe die den Straßenrand säumt mach deine Augen zu und schlaf nach dieser langen Nacht mach ich dich wach Ich weiß, du bist müde deine Augen sind trüb warst zu sehr getrieben und zu wenig geliebt ich weiß du bist müde doch ich hab gesehn es gibt eine Liebe die macht Wüsten grün mach deine Augen zu und schlaf nach dieser langen Nacht mach ich dich wach ich weiß du hast Heimweh und willst nichts mehr hörn du willst nicht mehr warten bis die Zeit zerstört was dir heilig und teuer ist du hast so vieles schon so lang vermisst doch mach die Augen zu und schlaf denn du brauchst auch die Nacht mach deine Augen zu und schlaf ich halte bei dir wacht die ganze Nacht und danach küss ich dich wach © Dania König, 2013, königreich
13.
Heim 04:55
heim was ich hier gefunden hab ist bunter als alle Farben, die meine Augen jemals sahen ein ganzes Land und nicht nur die Landkarte ich bin hier gestrandet auf federweichem Sand  Nimm mich in deinen Arm und bring mich heim halt mich fest und warm und bring mich heim ich weiß wir beide waren so fern von dem wie es sein sollte bring mich heim bring mich heim bring mich heim was wir hier  entdeckt haben sind Quellen von denen wir nicht wussten, dass sie exisitiern tauch hinein und lass dich mit mir treiben wir zwei wie eins im SIlbersternenschein Bleib in meinem Arm ich bring dich heim Ich halt dich weich und warm  und bring dich heim ich weiß wir beide waren so fern von dem wie es sein sollte ich bring dich heim ich bring dich heim ich bring dich heim du bist die Sonne, bevor sie scheint ich bin die Wolke, bevor sie weint du bist der Wind, bevor er weht ich bin der Planet, der sich um dich dreht du bist der Gedanke, bevor ich ihn denk ich bin das Lächeln, bevor man es dir schenkt du warst ein Teil von mir schon vor tausend Jahren und wir sind zuhaus, wenn wir uns umarmen  nimm mich in deinen Arm und bring mich heim Ich halt dich fest und warm und bring dich heim ich weiß, wir beide waren so fern von dem wie's sein sollte bring mich heim         ich bring dich heim bring mich heim © Dania König, 2013, königreich
14.
MEHR IST DA NICHT wohin uns das führt kann keiner sagen woher wir sind ist jetzt egal alles was war, was uns geschah zerfließt mit den farben in diesem moment was morgen wird wird keiner fragen die stille spricht mehr als wir zwei wir haben zeit, unendlich zeit zerfließen mit den farben in diesem moment hab keine Angst nimm meine Hand hier bin ich mehr ist da nicht jeder will immer weit, weit, weit nach vorne keiner bleibt stehn und sieht sich um dabei ist hier alles was zählt was du gibst und kriegst fließt in diesem moment hab keine Angst nimm meine Hand hier bin ich mehr ist da nicht hab keine Angst nimm meine Hand hier bin ich mehr ist da nicht © Dania König, 2013, königreich

about

heim heißt das neue Solo-Album von DANIA KÖNIG. Aus dem Zerbruch von Auf dem Grund, dem Vorgängeralbum, macht sie sich hiermit auf eine Reise nach Hause. Und das mit sehr viel Ehrlichkeit und Hingabe.

14 neue, berührende Lieder, die verwundbar wirken und stark, zärtlich und mutig, persönlich und weltumfassend.

Wieder einmal verlangt DANIA KÖNIG den Mainstream-Pop-Härern einiges ab, weil die Songs in den Akkorden, Klängen, Worten und Arrangements den Moment suchen, nicht den glasklaren Standard. Sie lässt Klaviere wabern, Chöre aus Filtern auftauchen, verdrehte Akustikgitarren vor Sturmkulisse spielen. Es zwitschern Vögel hinter einem Harmonium, Fenster gehen knarzend auf, Melodien suchen und finden sich, daneben countryesk anmutende Folksongs, ungerade Taktarten, und dann ein Sound, der an die großen englischen Popmusiker wie Sting oder Peter Gabriel erinnert.

Wie bei ihren anderen Projekten wird DANIA KÖNIG unterstützt von Martin Preaetorius (Mix), Marius Goldhammer (Bass), Maria Garruccio (Drums), Markus Segschneider (Gitarren) und Dino Soldo (Blasinstrumente). DANIA KÖNIG singt, spielt Klavier, Gitarren, Akkordeon, Harmonium, Glockenspiel, arrangiert und produziert.

Ein Highlight auf diesem Album ist das wunderbare Duett Du mit Gregor Meyle.

DANIA KÖNIG hat viel zu geben. Der Reichtum der Ideen beschränkt sich keineswegs auf's Musikalische. Nein, auch textlich ist dieses Album eine Fundgrube: Mein Mann ist Astronaut - was für eine Idee! Ich lasse los, aber ich falle nicht. Das Rettungsseil hielt mich nicht, es band mich., oder ein Regentropfen genügt, und ich weiß alles über's Meer... Jeder der 14 Songs ist überraschend, anders und berührend.

Bei all dem songwriterischen Talent, den verschiedenen Instrumentierungen und Stimmungen könnte man leicht annehmen, es fehle ein roter Faden. Doch was hinter und über allem steht, ist Dania Königs Stimme, mit der sie sowieso alles machen kann, was sie will, und dabei immer echt und ehrlich klingt. Sie scheint mit und an dieser Platte als Songwriterpersönlichkeit mächtig gewachsen zu sein. FABELHAFT!

Mehr Infos, Ausschnitte, EPK:
www.youtube.com/watch?v=0JcaUgv2ylM

credits

released July 26, 2013

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about

Dania Koenig Bornheim, Germany

Dania König ist studierte Jazz- und Popularmusikerin, Dozentin, Autorin, Produzentin, Sprecherin, Lebensliebhaberin. Sie veröffentlichte bislang mehr als 10 Alben bei verschiedenen Labels, u.a. UNIVERSAL Music (mit ihrer Band "königwerq").
Dania lebt mit ihrem Mann, dem amerikanischen Musiker Dino Soldo, und ihren 3 Kindern in einem kleinen Dörfchen bei Köln.
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